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Martina Bacher
Ich habe „MZfG“ als eine sehr engagierte und gut durchorganisierte
BürgerInnenbeteiligungsorganisation kennengelernt und dabei festgestellt, dass nur
gemeinsam im Tun etwas verändert werden kann.
Als ein Mitglied des BürgerInnenbeirates könnte ich somit meine positive und
salutogenetische Lebens- und Denkweise optimal einbringen. Da ich Ressourcen-orientiert
arbeite und gerne netzwerke, Kinder habe, denen ich eine tolle Heimatstadt gestalten
möchte, würde ich mich freuen, wenn ich das aktiv als Beirätin machen könnte.
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DI Henrike Bayer
Die Arbeitsgemeinschaft „MEHR Zeit für Graz“ hat schon bald nach ihrer Entstehung mein
Interesse geweckt. Ich besuche bereits seit 2009 viele der MZfG-Foren, arbeitete auch eine
Zeit in der Steuergruppe mit, wodurch mit der Beirat für BürgerInnenbeteiligung ein Begriff
wurde. Da ich im Energiebereich mit Schwerpunkt Energieeffizienz und erneuerbare Energie
arbeite, bekam ich gerade bei diesen Themen den Eindruck, dass die BürgerInnen und
Bürger weiter denken, als Ihnen die Politik zutraut.
Meine Vision ist es, dass der Beirat für BürgerInnenbeteiligung bei energierelevanten
Investitionen der Stadt Graz angehört wird und Anliegen und Vorschläge im Beirat diskutiert
werden. Für eine stärkere Einbeziehung von BürgerInnen und Bürgern über den Beirat
möchte ich mich einsetzen.
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Ing. Raimund Berger
Wie wichtig Bürgerbeteiligung ist, habe ich seit 2001 in der ältesten Grazer Bürgerinitiative
erfahren. Über „MEHR Zeit für Graz“ kam ich in den Beirat für BürgerInnen-Beteiligung (BBB)
und bin seit Oktober 2009 dessen gewählter Sprecher.
Die Erfahrungen aus meinem Berufsleben haben sich bei dieser Aufgabe bewährt und in der
Zusammenarbeit mit dem bisherigen Beiratsteam und Vertretern von Politik und Verwaltung
wesentlich erweitert.
Darüber hinaus verfüge ich über eine ausreichende Menge an Ausdauer und Hartnäckigkeit.
Konsensbereitschaft ist bei mir ebenso vorhanden wie eine direkte Sprache, wenn es die
Situation erfordert. Die Stärkung der Bürgerbeteiligung wurde mit der Umsetzung vieler
Projekte aus der Planungswerkstatt „Zeit für Graz“, aber vor allem mit der Einführung der
Leitlinien für Bürgerbeteiligung bei Projekten der Stadt Graz begonnen und muss fortgesetzt
werden.
Meine Motivation, erneut für den BBB zu kandidieren: Das Miteinander auf Augenhöhe
weiter zu verbessern und die Leitlinien durch die Bürgerinnen und Bürger, in der Politik und
auf allen Verwaltungsebenen mit Leben zu erfüllen. Dafür möchte ich mich weiterhin durch
meine Arbeit im BBB einsetzen.
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Helga Boyer
In der Politik mitreden und wenn möglich oder notwendig, etwas in der Politik verändern.
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Maria Dunkl-Voglar
Diskrepanzen und Hürden überwinden und Konsens fördern.
Bürgerbeteiligung ist nicht nur das Abgeben einer begründeten Einwendung bei der
zuständigen Behörde, sondern auch das, was die Behörde und der Gemeinderat Willens ist,
daraus zu machen. Daher setzte ich mich für eine Transparenzmachung der
Bürgerbeteiligung beim Stek, Fläwi, beim Räumlichen Leitbild und bei Bebauungsplänen ein.
Wie können die Bürger mit ihren Anregungen und Wünschen eingebunden werden? Werden
ihre Einwendungen richtig interpretiert? Wie geht der Gemeinderat mit den Anliegen um,
die den betroffenen Bürgern wichtig sind?
Was versteht die Politik und Behörde dieser Stadt unter Bürgerbeteiligung?
Wie stellt der Bürger sich das vor?
Es ist mir ein Anliegen, mich mit diesen Fragen zu beschäftigen und für Bürger befriedigende
Lösungen zu finden.
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Mag. Thomas Fiebich
Ich bin seit 2012 gewähltes Beiratsmitglied und engagiere mich auch in der
Arbeitsgemeinschaft MEHR Zeit für Graz. In diesen drei Jahren habe ich erfahren, wie wichtig
dieser Beirat und MEHR Zeit für Graz sind, um den Dialog zwischen Stadt und ihren
Bürgerinnen und Bürgern zu verbessern.
Ein wichtiges Ziel konnte in dieser Zeit umgesetzt werden: Die Leitlinien für die
BürgerInnenbeteiligung bei Vorhaben der Stadt Graz. In den nächsten drei Jahren ist es eine
wichtige Aufgabe des Beirats, diese Leitlinien und deren Handhabung in der Praxis zu
beobachten und nach zu justieren.
Ein weiteres Anliegen, für das ich mich einsetzen möchte, ist die Verbesserung direkt
demokratischer Rechte. Vor allem geht es hier wiederum um die Institutionalisierung von
Verfahren, die möglichst frühzeitig einen Dialog von BürgerInnen mit Politikern auf
Augenhöhe ermöglichen. Das Salzburger Modell zeigt hier sehr gute Wege auf.
Und weil aller guten Dinge DREI sind, möchte ich mir auch noch etwas wünschen: Viel mehr
Menschen in dieser Stadt, die bereit sind, ein paar Stunden ehrenamtliche Tätigkeit für
unsere Anliegen aufzubringen. MEHR Zeit für Graz braucht noch viel mehr Interessierte und
MitmacherInnen.
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Ing. Roland Hartmann
Mehr-Zeit-für-Graz hat sich zu einer überzeugenden Einrichtung im Gefüge der Grazer
Tradition der Bürgerinitiativen und Bürgerbeteiligungen entwickelt.
Ich habe im Laufe meiner Aktivitäten im Rahmen BI StraßenbahnanwohnerInnen das
Potential dieser Plattform als sehr konstruktiv für die Vermittlung der Anliegen der BI
gegenüber den gewählten politischen Vertretern im Gemeinderat als auch in der
Stadtregierung kennen gelernt.
Die Bemühungen der Stadtpolitik, dieses Instrument demokratischer Gestaltungsvermittlung
zwischen Gemeinderat, Stadtregierung und BürgerInnen zu ermöglichen ist ein Reifezeugnis
Grazer Demokratieverständnisses.
Top-down-Vorhaben als auch Bottom-up-Initiativen sehe ich in dem Regelwerk Mehr-Zeit-
für-Graz zukunftsweisend verankert. Ein Gewinn für die Grazerinnen und Grazer insgesamt.
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Karl-Heinz Herper
Ich möchte meine Erfahrungen und mein Wissen der letzten Jahre einbringen zum Wohle
unserer Gemeinschaft.
Graz hat eine große Tradition bürgerschaftlicher Aktivitäten, im Spannungsfeld mit Politik
und Verwaltung und Medien.
Wir BürgerInnen wollen unser Graz gerechter, sozialer und menschlicher machen.
Darum müssen wir besser informiert sein, uns mit unseren Ideen und Vorstellungen
einbringen, mitreden, kritisch beurteilen und unsere Stadt, unsere Bezirke, unsere Viertel
mitgestalten. Ich glaube, dass ich dazu einen positiven Beitrag leisten kann.
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Theresia Josel
Es gibt keine Freiheit ohne Verantwortung!
Die Bürgerinnen und Bürger sollten die für uns in unserer Demokratie mögliche
Verantwortung der Mitgestaltung des guten Miteinanders viel mehr wahrnehmen.
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DI Dr. Franz-Josef Krysl
Die Einwohnerzahl in Graz wächst rasant. Wächst aber auch der für diese Menschen
erforderliche gesicherte Naherholungsraum? Es ist hinlänglich bekannt, dass Grün- und
Freiräume in dicht bebauten Gebieten notwendig sind und positiv auf die Gesundheit und
die Psyche der Bewohner wirken. Eine bloße und übermäßige Erhöhung der
Bebauungsdichten wirkt kontraproduktiv auf den sozialen Frieden in den betroffenen
Gebieten und damit auf die ganze Stadt.
Zukunftsorientierte Planung einer Stadt bzw. eines Stadtteils erfordert damit eine frühzeitige
Planung von ausreichenden Grünräumen, denn wenn der Mangel an Grün bereits ins Auge
fällt, ist es für Planungen meist zu spät, da ein einmal bebauter Ort im Normalfall nicht mehr
zur Freifläche wird.
Ich möchte die Familien, die Jugendlichen und SeniorInnen in dieser Beziehung unterstützen,
indem ich mich für den Erhalt bzw. Schaffung/Sicherung von Grün- und Freiräumen
einsetzte.
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Dr. Elmar Ladstädter
In den beiden letzten Funktionsperioden des Beirats sind eine Reihe wichtiger Initiativen
eingebracht aber leider nicht umgesetzt worden. Dazu gehören u.a. mehr‚ Transparenz und
leichter zugängliche Information über die Arbeit des Gemeinderats und die längst fällige
Adaptierung des Steiermärkischen Volksrechtegesetztes. Fortsetzung und erfolgreicher
Abschluss dieser Bemühungen sind mir ein besonderes Anliegen.
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Herbert Posch
Mein Thema ist schon langfristig der Umgang mit dem Müll.
Ordnung und Sauberkeit ist mein Motto.
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Schaupp Margit
Ich werde mich im Beirat dafür einsetzen, dass alle Bevölkerungsgruppen und- schichten bei
den schon erreichten Beteiligungsmöglichkeiten der Stadt Graz aktiv werden können, dass
die höchste Beteiligungsqualität erreicht wird und die Beteiligung noch zunimmt.
Ich bin Gruppensprecherin der Themengruppe „Miteinander“ von „Mehr Zeit für Graz“ um
den Kontakt mit allen Generationen, Familien und Randgruppen, wie MigrantInnen
aufzubauen und zu erhalten. Weiters werden in dieser Themengruppe übergreifende
Themen wie z.B. die schlechte Luftqualität in Graz, Müllvermeidung u.a. behandelt. Wir
laden immer wieder Gäste zu unseren Treffen ein oder besuchen Organisationen um unser
Wissen zu erweitern. Wie der BürgerInnenbeirat ist „Miteinander“ bemüht immer wieder
eine gute Gesprächsbasis zwischen PolitikerInnen, Verwaltung und BürgerInnen
aufzubauen. Auch die Stadtteilzentren werden von uns immer wieder unterstützt. Sie sind
uns ein wichtiges Anliegen, da sie auch im Hinblick auf Beteiligung ein wichtiges Bindeglied
darstellen.
Weiters bin ich Obfrau des Vereins AMSEL, eine Selbstorganisation von Arbeitslosen, und
habe dadurch Erfahrung mit diesen Problemen der Armut, die in dieser Bevölkerungsgruppe
sehr hoch ist.
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Sunna Stallmaier
Viele Dinge in Graz sind fantasielos und verbesserungswürdig.
Ich möchte meine Ideen einbringen und verwirklichen können. Graz soll wieder liebens- und
lebenswerte Gartenstadt werden.
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DI Ute Stotter
Der Beirat für BürgerInnenbeteiligung ist ein einzigartiges Instrument für Bürger mit Ihren
Anliegen direkt mit der Stadtpolitik ins Gespräch zu kommen. Dazu braucht es
kommunikative und motivierte Menschen. Gerne bringe ich mich hier mit meinem Können
aus dem Projektmanagementbereich ein und stelle mich der Wahl.
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DI Johann Tschrischnig
Damit ein bisschen mehr Wind in die Grazer-Bürgerpolitik kommt!!!
Damit echte BürgerInnenanliegen rascher behandelt und vor allem im Sinne der Bevölkerung
erledigt werden!!!
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